http://www.planetenergy.comDear Stefan,
Bei einem Impuls wird das innere symmetrische Gleichgewicht in einer Anordnung von Elementen kurzzeitig verletzt.
Da die im Gleichgewicht
vorhandene Restspannung der einzelnen Elemente zueinander
hoeher konzipiertist
als die Gesamtlast im System (Reibung plus abgenommener Drehmoment am Generator),
verhalten sich die Federn dahingegend, dass sie unwillkuerlich ihre "Leerlauf-Spannung" oder "Rest-Spannung" wieder einnehmen, solange diese und jene Rest-Spannung hoeher ist als die Reibung im System.
Frage:Das Drehen der Welle erfordert schon soviel Energie, dass der Impuls nach 1 bis 2 Gliedern
versackt und zum Erliegen kommt, w?rde ich sagen....
Antwort:Dieses Erscheinungsbild wuerde zutreffen, wenn Du Federn mit zu geringer Spannung benutzt.
Ist die Leistungsfaehigkeit der Federn hoeher als die Reibung, ist zu beruecksichtigen dass das Gewicht der einzelenen Scheiben
proportional zu der Federkraft zu erhoehen ist um einen Impuls, der ausschliesslich durch Massentraegheit entstehen kann, zu gewahrleisten.
Frage:Wo soll sonst die ganze Energie denn herkommen ?
Es ist doch ein rein mechanisches geschlossenes System und von aussen kann
ja keine Energie hineinfliessen...
Antwort:Ein Beweis, dass bei einer derartigen Anordnung durch Massentraegheit und innerer natuerlicher Kraft von Federn
Energie gewonnen werden kann, laesst sich principiell fuehren, indem man mehrere Anordnungen gegenueberstellt.
Beispiel:
Eine Anordnung ist dahingegend konstruiert, dass sich die ineinandergreifenden Elemente (bestueckt mit Federn) in einer symmetrischen Rest-Spannung (RS)
befinden. RS sei 500N, und die Maximal-Spannung (MS) sei 1000N.
Zusaetzlich ist zu sagen, dass die Reibung in den Ruecklaufsperren (backstopping clutches) bei einer Anzahl von
100 Stueck 10% von RS ist.
Es werden nun verschiedene Anordnungen mit selber RS und MS in den jeweiligen Elementen gegenuebergestellt.
1. Anordnung : 2 Elemente, 1 Impulse (45 Grad)Leistungsaufnahme am ersten Element: 300 W 0.2 sec
Ergebnis: Da die Reibung im System
(2 Kugellager, 1 Ruecklaufsperre/backstopping clutch), 2 Freilaufgetriebe/overrunning clutch)
geringer ist als RS (500N), ist gewaerleistet, dass sich das zweite in der Kette befindliche Element um
den selben Betrag (45 Grad) nach vorne bewegt als erstes Element.
Arbeit wird verrichtet indem die Federkraft der ineinandergreifenden Elemente kurzzeitig von 500N auf 1000N erhoeht wird.
Dies wird erreicht durch ein angemessenes Gewicht der einzelnen Scheiben (da Massentraegheit erwuenscht und notwedig ist um eine individuelle Bewegung, sprich Impulse, zu erreichen)
und eine angemessene Geschwindigkeit des ersten Elements, das mit hohem Schwung an zweites Element herangefuehrt wird.
Da der Ruecklauf verhindert ist (Ruecklaufsperre), wird das zweite Element, verzoegert durch den Massentraegheitsmoment, unwillkuerlich nach vorne gezwungen bis sich RS (500N) wieder einstellt.
Dieser Vorgang kann unendlich wiederholt werden (begrentzt durch die Tauglichkeit der Federn und Kupplungen)
2.Anordnung : 2 Elemente, 1 Impulse (45 Grad), plus 50W Stromabnahme am zweitem ElementLeistungsaufnahme am ersten Element: 300 W 0.2 sec
Leistungsabgabe: 0.4 sec 50 W
Da wir den Vorgang nach jedem vollstaendigem Ausgleich wiederholen ist die
Pulswiederholung am Eingang: 100 mal per Minute Ergebnis: Da die Reibung im System
[2 Kugellager(B), 1 Ruecklaufsperre/backstopping clutch (BC),5, 2 Freilaufgetriebe/overrunning clutch (OC), 50W Generator]
geringer ist als RS (500N), ist gewaerleistet, dass sich das zweite in der Kette befindliche Element um
den selben Betrag (45 Grad) nach vorne bewegt als erstes Element.
Arbeit wird verrichtet indem die Federkraft der ineinandergreifenden Elemente kurzzeitig von 500N auf 1000N erhoeht wird.
Dies wird erreicht durch ein angemessenes Gewicht der einzelnen Scheiben (da Massentraegheit erwuenscht und notwedig ist um eine individuelle Bewegung, sprich Impulse, zu erreichen)
und eine angemessene Geschwindigkeit des ersten Elements, das mit hohem Schwung an zweites Element herangefuehrt wird.
Da der Ruecklauf verhindert ist (Ruecklaufsperre), wird das zweite Element, verzoegert durch den Massentraegheitsmoment, unwillkuerlich nach vorne gezwungen bis sich RS (500N) wieder einstellt.
Der angelegte 50W Generator bremst den Ausgleichsprozess der Elemente prozential im Verhaeltnis von der Schwungkraft der aufgenommenen Energie und der jetzt etwas erhoehten vorhandenen Reibung, verhindert aber eine Wiederherstellung der Symmetrie nicht, da diese nur negative beeinflusst wuerde, wenn die
Gesamtreibung den kritischen Moment von 500N ueberschreiten wuerde.
Da wir uns aber mit 50W weit unter diesem Niveau befinden ist gewahrleistet, dass E1 rot = E2 rot ist.
Da die Federn zwischen dem ersten und zweiten Element ihre volle Spannung von 1000N bereits erreicht haben bevor sich das zweite Element in Bewegung setzt
(entsprechendes Gewicht der Scheiben bewirkt eine hohe Massentraegheit ), ist keine erhoehte Leistungsaufnahme (300W) notwendig, da die Spannungsaufnahme
in den Federn dieselbe ist wie in der 1. Anordnung.Der innere Drehmoment des Generators hat den Zeitverlauf des Ausgleichs der Federn verlaengert, aber nicht die Leistungsaufnahme am ersten Element erhoeht.Diesen Effekt machen wir uns zum Vorteil, indem wir weitere Elemente in Reihe schalten.
3.Anordnung : 5 Elemente, 1 Impulse (45 Grad), plus 50W Stromabnahme von 2.-5. ElementLeistungsaufnahme am ersten Element: 300 W 0.2 sec
Leistungsabgabe: 1 sec 50 W
Eine Anordnung von 5 Elementen fordert dieselbe Leistungsaufnahme wie in 1. und 2. Anordnung beschrieben, jedoch erhoeht sich der Zeitverlauf indem
im anliegendem Generator Elektrizitaet erzeugt wird.Da wir den Vorgang nach jedem vollstaendigem Ausgleich wiederholen ist die
Pulswiederholung am Eingang: 50 mal per Minute 4.Anordnung : 30 Elemente, 1 Impulse (45 Grad), plus 50W Stromabnahme von 2.-5. ElementLeistungsaufnahme am ersten Element: 300 W 0.2 sec
Leistungsabgabe: 6 sec 50 W
Da wir den Vorgang nach jedem vollstaendigem Ausgleich wiederholen ist die
Pulswiederholung am Eingang: 9.6 mal per Minute Eine Anordnung von 5 Elementen fordert dieselbe Leistungsaufnahme wie in 1. und 2. Anordnung beschrieben, jedoch erhoeht sich der Zeitverlauf indem
im anliegendem Generator Elektrizitaet erzeugt wird.Bei einer Anzahl von 30 Elementen haben wir in unserem Beispiel (durch die hier begrenzte RS 500N) eine Konstellation erreicht,
in der ohne Gewichterhoehung der Scheiben und einer dazugehoerigen Ersetzung der Federn mit jeweiliger hoeherer Spannung
keine Erweiterung im System vorgenommen werden sollte.
Zusammenfassung:
Je mehr Elemente sich in einer sich selbst ausgleichenden symmetrischen Anordnung befinden, je mehr an innerer ausgleichender
Energie kann bei der Zusammenwirkung von Massentraegheit und geladenem Impulse aus einem System entzogen werden.
Dabei ist die Anzahl der Elemente in Uebereinstimmung mit der vorhandenen Restspannung,
Massentraegheit der einzelnen Elemente und der angelegten Gesamtreibung zu beruecksichtigen.
Best Regards
Johannes Schroetter
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