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Author Topic: SARA Gravitationsantrieb  (Read 66569 times)

helmut

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SARA Gravitationsantrieb
« on: December 27, 2007, 11:42:28 PM »
Heute ist mir durch Zufall eine alte Kiste zwischen die Finger gekommen.
Sie hat mindestens 5 Umz?ge mitgemacht,ohne das ihr Inhalt einer Inspektion unterzogen wurde.
Heute war es dann soweit.
Mit Freude hielt ich einen Zeitungsbaschnitt in der Hand,den ich 1984 auf Nummer Sicher weggelegt hatte.
Das Thema Selbstversorgung hatte mich sch?n fr?her fasziniert.
F?r mich :ein echter Leckerbissen!
Leider gibt Google nichts verwertbares auf den ersten Seiten  aus.
Kann aber auch sein,das dieser Antrieb unver?ffentlicht bleiben sollte,und der Erfinder l?ngst nicht mehr unter uns ist.
Vielleicht hilft mir jemand dabei,Informationen zu beschaffen.

helmut
« Last Edit: December 28, 2007, 12:01:21 PM by helmut »

blubbino

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #1 on: December 28, 2007, 12:14:17 AM »
Ein Gebrauchsmusterschutz wurde jedenfalls daf?r angemeldet. Hier mal die Patentschrift angeh?ngt:

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #2 on: December 28, 2007, 12:50:27 AM »
Ein Gebrauchsmusterschutz wurde jedenfalls daf?r angemeldet. Hier mal die Patentschrift angeh?ngt:

danke blubbino
Echt klasse! Damit l?sst sich sicher etwas anfangen.

helmut

Homer S.

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #3 on: December 28, 2007, 12:31:41 PM »
Und die 8 Getriebemotoren zum verstellen der Gewichte ben?tigen keine Energie?  ???

RebeLLz

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #4 on: December 28, 2007, 12:47:56 PM »
man braucht da mehr energie f?r Motoren als da rauskommt

ps: der Erfinder muss jetzt ca. 82 jahre alt sein  ;D wenn nicht tot

es gibt eine Eigenschaft von elektromagneten, die k?nnen sehr gut haften und verbrauchen wenig energie.
Aber problem ist wie man diese Eigenschaft nutzbar machen kann. z.B. Haftmagnet 490N / 24V / 62mA
« Last Edit: December 28, 2007, 01:09:41 PM by RebeLLz »

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #5 on: December 28, 2007, 02:32:04 PM »
Und die 8 Getriebemotoren zum verstellen der Gewichte ben?tigen keine Energie?  ???
Was f?r eine Frage?

Wie lautet die Formel f?r Arbeit noch gleich?

Der zur Verschiebung notwendige Weg ist pro Gewicht knapp weniger als der Radius.
Die Strecke der Masee am ?u?eren Kreisumfang ist etwa ein Drittel des Umfangs.

Exemplarisch:
314 mal 200 gleich 628cm / 3 gleich =~210cm
Radius= 100cm
Ergibt ein Verh?ltniss von 210cm:100cm 
Das Gewicht wird auf einem Weg von 100cm zum Verbraucher.
Das Gewicht bewegt das Rad auf 210cm als Versorger.

Selbstverst?ndlich ist das noch kein Beweis f?r ?berschussenergie.
Aber die zur Verschiebung eingesetzte Energie l?sst sich dadurch minimieren,das
ein Kontergewicht zum Einsatz kommt.So etwa,wie bei einem Elevator oder
Schiffshebewerk,oder wo auch immer sonst noch Gro?e Massen mit minimalem
Energieeinsatz verschoben werden.
Mu? leider mal eben unterbrechenkomme aber darauf zur?ck.

helmut

blubbino

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #6 on: December 28, 2007, 08:26:23 PM »
der Erfinder muss jetzt ca. 82 jahre alt sein 

Hab mal bisschen gegoogelt, es gibt einen Albert R?ger, der nur ein paar hundert Meter von der im Patent angegebenen Adresse entfernt die Schule besucht hat. Abgegangen ist er 1969, gut m?glich, dass das der Sohn ist? Vielleicht wei? der mehr...

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #7 on: December 28, 2007, 08:57:48 PM »
der Erfinder muss jetzt ca. 82 jahre alt sein

Hab mal bisschen gegoogelt, es gibt einen Albert R?ger, der nur ein paar hundert Meter von der im Patent angegebenen Adresse entfernt die Schule besucht hat. Abgegangen ist er 1969, gut m?glich, dass das der Sohn ist? Vielleicht wei? der mehr...

Ich werde in den kommenden Tagen Kontakt zu infragekommenden Leuten aufnehmen.
Mit viel Gl?ck k?nnte man Informationen aus erster Hand erhalten.
Mit noch mehr Gl?ck existiert ein Video von dem Modell.
Aber wenigstens haben wir jetzt schon etwas zum Ansehen.
Die von ihm angeblich erzielte Leistung sch?tze ich den Angaben nach auf 600-1000Watt.
Die entsprechende Lichtmaschine h?tte einen Strom von 55-70 oder bis 90 Ampere geliefert.
Bei den Gewichten tippe ich mal auf 15Kg pro Seite.Dann w?rde am Rad auf der Aktiven Seite 120Kg wirken.
Nutzbar k?nnten dann ca 80Kilo kalkuliert werdem.Aber das ist noch alles im Vermutungsbereich.
Der Erfinder gibt an,das nur jeweils 4 Motoren im Einsatz sind.Als Getriebemotoren hat er vielleicht Scheibenwischermotoren verwendet.
 
helmut

Homer S.

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #8 on: December 29, 2007, 01:43:50 PM »
Und die 8 Getriebemotoren zum verstellen der Gewichte ben?tigen keine Energie?  ???
Was f?r eine Frage?

Wie lautet die Formel f?r Arbeit noch gleich?

Der zur Verschiebung notwendige Weg ist pro Gewicht knapp weniger als der Radius.
Die Strecke der Masee am ?u?eren Kreisumfang ist etwa ein Drittel des Umfangs.

Exemplarisch:
314 mal 200 gleich 628cm / 3 gleich =~210cm
Radius= 100cm
Ergibt ein Verh?ltniss von 210cm:100cm 
Das Gewicht wird auf einem Weg von 100cm zum Verbraucher.
Das Gewicht bewegt das Rad auf 210cm als Versorger.


Aua! -  F?r die physikalische Arbeit ist in diesem Fall nur die H?hendifferenz der Massen(=Lageenergie) relevant und nicht das Bogenma? der bewegten, durchlaufenden Masse!
Inbetracht kommt also nur die vertikale Massenverschiebung am Radius. Das Ding ist nur f?r Energievernichtung oder von mir aus als Motor gut.

Gru?
Homer

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #9 on: December 29, 2007, 02:26:50 PM »



Quote

Aua! -  F?r die physikalische Arbeit ist in diesem Fall nur die H?hendifferenz der Massen(=Lageenergie) relevant und nicht das Bogenma? der bewegten, durchlaufenden Masse!
Inbetracht kommt also nur die vertikale Massenverschiebung am Radius. Das Ding ist nur f?r Energievernichtung oder von mir aus als Motor gut.

Gru?
Homer
Ich bittte um Nachsicht und hoffe,das es nicht allzu weh getan hat.
Abei eine Frage bitte: Wiso sind Schaufelr?der rund?

helmut 

Homer S.

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #10 on: December 29, 2007, 07:46:25 PM »

Ich bittte um Nachsicht und hoffe,das es nicht allzu weh getan hat.
Abei eine Frage bitte: Wiso sind Schaufelr?der rund?

helmut 

Keine Ahnung. Erkl?r es mir bitte!?

Gru?
Homer

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #11 on: December 30, 2007, 05:57:50 PM »
Heute habe ich mit der Frau des Erfinders Albert R?ger gesprochen.
Herr R?ger verstarb im Jahr 1996.
Seine Erfindung wurde durch die Firma Siemens getestet.
Mann best?tigte Herrn R?ger,das seine Berechnungen exact waren,und die Maschine
Leistung liefern w?rde.Es existierte jedoch nur ein Model vom SARA.
Herr R?ger erhielt auf seine Anfragen/Angebote hin nur Absagen.Dies frustrierte in anscheinend sehr,so
 das sein Projekt ?ber die Jahre eingeschlafen war.
Zeichnungen und Berechnungsunterlagen sind noch im Besitz der Familie.
Nach seinem Tode musste das Haus ger?umt werden.Das Modell von SARA wurde
dabei vernichtet.
Mitte Januar ist ein Kontaktgespr?ch mit dem Sohn von Herrn R?ger verabredet.

Vorab hatte ich ein Gespr?ch mit einem Namensvetter des Erfinders.
Er gab an,das Herr R?ger Zeit seines Lebens mit solchen Werkeleien besch?ftigt,und
auch ein begnadeter Maler war.

helmut


   

helmut

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #12 on: December 30, 2007, 07:16:13 PM »
@alle Interessierten
Wenn man sich so ein Rad vorstellt,um eine Berechnung anzustellen,will man erst einmal die Daten erfassen.
Das Rad hat 8 Gewichte vorne und Hinten.Also rechne ich mit 8 Doppelgewichten.
Wenn das Rad in Ruhelage ist,liegen auf der linken Seite 4 Gewichte und auf der rechten Seite ebenfalls 4 Gewichte.
So ist das Rad im Gleichgewicht.Angenommen,die Gewichte sind rund und haben einen Durchmesser von 20cm.Das Rad soll einen Durchmesser von 2 Metern haben.
Jedes Gewicht wiegt 30KG.Im Betrieb des Rades verschieben die Motoren die linken Gewichte auf die linke Au?enseite.
Die rechten Gewichte werden an den Rand der Mitte verschoben.
Auf der linken Seite ruht das Gewicht 0,9Meter von der Achse weg.Auf der rechten Seite 0,1Meter
Das Drehmoment auf der linken Seite ist 120-9,81-0,9=1095,48Nm
Das Drehmoment auf der rechten Seite ist 120-9,81-0,1=177,72Nm
Es verbleibt ein Drehmoment von 881,76Nm
Der Erfinder gibt an,das sein Rad 15Umdrehungen die Minute macht.
Dann steht eine Leistung von 1,38Kw zur Verf?gung.
Die Rechnung ist nat?rlich nicht perfekt,weil sie so nur auf ein zweisprossiges Rad anwendbar w?hre.
F?r das Rad m?sste man den gemeinsamen Schwepunkt der Gewichte ermitteln und dann noch in B etracht
bringen,das die Motoren und das eigentliche Rad ihre Masse mit in die Rechnung geh?hren.Nachdem die Tr?gheit
?berwunden ist,steht die kinetische Energie minus der Luftwirbelverluste,mit zur Verf?gung.

Die Frage ist jetzt,wieviel Leistung wird f?r den Verschiebevorgang verbraucht.
Vielleicht k?nnte man daf?r eine Spindel,oder eine Zahnstange, anstatt der Kette einsetzen.Eine halbe Umdrehung ben?tigt 2 Sekunden.

helmut



RebeLLz

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #13 on: December 30, 2007, 07:35:26 PM »
kannst gleich Linearmotoren verwenden ;)

http://www.hp-gramatke.de/pmm_physics/german/page0300.htm

Homer S.

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Re: SARA Gravitationsantrieb
« Reply #14 on: December 30, 2007, 07:35:46 PM »
@alle Interessierten
Wenn man sich so ein Rad vorstellt,um eine Berechnung anzustellen,will man erst einmal die Daten erfassen.
Das Rad hat 8 Gewichte vorne und Hinten.Also rechne ich mit 8 Doppelgewichten.
Wenn das Rad in Ruhelage ist,liegen auf der linken Seite 4 Gewichte und auf der rechten Seite ebenfalls 4 Gewichte.
So ist das Rad im Gleichgewicht.Angenommen,die Gewichte sind rund und haben einen Durchmesser von 20cm.Das Rad soll einen Durchmesser von 2 Metern haben.
Jedes Gewicht wiegt 30KG.Im Betrieb des Rades verschieben die Motoren die linken Gewichte auf die linke Au?enseite.
Die rechten Gewichte werden an den Rand der Mitte verschoben.
Auf der linken Seite ruht das Gewicht 0,9Meter von der Achse weg.Auf der rechten Seite 0,1Meter
Das Drehmoment auf der linken Seite ist 120-9,81-0,9=1095,48Nm
Das Drehmoment auf der rechten Seite ist 120-9,81-0,1=177,72Nm
Es verbleibt ein Drehmoment von 881,76Nm
Der Erfinder gibt an,das sein Rad 15Umdrehungen die Minute macht.
Dann steht eine Leistung von 1,38Kw zur Verf?gung.
Die Rechnung ist nat?rlich nicht perfekt,weil sie so nur auf ein zweisprossiges Rad anwendbar w?hre.
F?r das Rad m?sste man den gemeinsamen Schwepunkt der Gewichte ermitteln und dann noch in B etracht
bringen,das die Motoren und das eigentliche Rad ihre Masse mit in die Rechnung geh?hren.Nachdem die Tr?gheit
?berwunden ist,steht die kinetische Energie minus der Luftwirbelverluste,mit zur Verf?gung.

Die Frage ist jetzt,wieviel Leistung wird f?r den Verschiebevorgang verbraucht.
Vielleicht k?nnte man daf?r eine Spindel,oder eine Zahnstange, anstatt der Kette einsetzen.Eine halbe Umdrehung ben?tigt 2 Sekunden.

helmut




Aha, die 4 Einzelgewichte von je 30kg sind in deiner Rechnung in einem einzigen Punkt mit Radius 0,9m vom Drehpunkt vereint?
Dieses sonderbare Gewicht dreht also das Rad nach links und bewegt sich nach unten. - Und wie bewegt man das Gewicht wieder nach oben? Achso, das machen die Hubmotoren! - Und wieviel Energie ben?tigen diese Motoren f?r diese Hubarbeit? Ich vermute ziemlich exakt so viel Energie wie die zuvor erbrachte Drehenergie!  ???

Viel Spass noch bei deiner Zeitverschwendung.  ;D