Naja, danke f?r die Blumen.... toll ausgesehen hats ja vielleicht, nur funktioniert hat es nicht. Inszwischen habe ich alles wieder zerlegt, und die Maschine nochmal komplett neu aufgebaut.Dabei habe ich sehr viel gelernt, das will ich Euch nicht vorenthalten. Fotos folgen demn?chst.
* der Aluminiumrahmen hat wie bereits bef?rchtet als perfekte Wirbelstrombremse fungiert. Mit 3 Batterien am Eingang in Serie kam ich grade mal auf 900 UpM. Also: Tr?ger seitlich abgeschnitten, h?lzerne Befestigung gemacht. Jetzt l?ufts.....2500 UpM mit 36 volt sind ein Leichtes. Auch die Magneten halten.
* Die Kugellager waren mit einer dicken und extrem bremsenden Fettschmierung versehen, die ich herausgewaschen habe. Danach kam ein Leichtlauf-?l hinein. Die Abdeckungen der Lager hab ich ebenfalls weggelassen. Wir haben ja nicht soviel Staub ....am Anfang hat es etwas geknirscht, inzwischen sind die Lager freigelaufen. Und der Rotor l?uft im ausgebauten Zustand ca. 5 Minuten nach, wenn ich ihn von Hand anleiere. So soll es sein, wenn die H?lfte der eh schon knappen Energie in Reibung verpufft, ists nichts mit overunity.

* durch die neue Leichtg?ngigkeit der Kugellager war es nun m?glich, den Rotor statisch auszubalancieren. 4 g Unwucht. Das habe ich durch kleine Ausgleichsbohrungen auf der R?ckseite ausgleichen k?nnen. Danach brauchte ich nochmal 3 g Gegengewicht (Klebeband) f?r den dynamischen Gewichtsausgleich. Inzwischen l?uft die Maschine fast v?llig vibrationsfrei. Vorher sprang sie fast vom Tisch.
* die erste Maschine mit der Fahrradfelge wurde demontiert. Inzwischen hat Maschine II drei Spulen.
* Die 3055er Transistoren habe ich durch BD 243 C Typen ersetzt, auf kleine K?hlbleche montiert. Besser!
* VERKABELUNG: Extrem wichtig. Dicke Kabel verwenden. Ich habe einen massiven Kupferdraht f?r die "Bus"-Verdrahtung und 0.8 mm Lautsprecher-Kupferkabel f?r die Strippen zu den Batterien verwendet. 4 mm Goldstecker mit niedrigstem ?bergangswiderstand f?r die Anschl?sse. Man ahnt nicht, wieviel das bringt. Bei simpler Test-Verkabelung mit Me?strippen und Krokodilklemmen hatte ich bei einer 12 Volt-batterie und 1 A Eingangsstrom auf der Sekund?rseite gerade mal 160 mA Ausgangsstrom. Mit richtiger Verkabelung wurden daraus 450 mA.!!!!! Kein Wunder, dass nichts mehr auf der Sekund?rseite ankam, wenns alles in den Kabeln versch?tt geht. Das gilt noch mehr f?r die "Radiant energy" als f?r den normalen me?baren Strom.
*Triggerstrom: Die 3 Spulen feuern gleichzeitig und werden von Spule 1 mit dem Triggersignal versorgt. Die Transistoren in den anderen beiden Spulen wurden bei h?heren Str?men auf der Eingangsseite warm, die 3055er sogar richtig hei?. Das ist ein Zeichen daf?r, da? der Triggerstrom zu niedrig war, um alle drei Spulen zu z?nden und die Transistoren voll aufzusteuern. Dem konnte ich dadurch begegnen, da? ich die brach liegenden Triggerwicklungen in den beiden "Slave"-Spulen einfach parallel zur ersten Triggerwicklung geschaltet habe. Nun reicht der Strom aus und der Eingangsstrom sinkt, die ganze Chose bleibt so kalt wie sie soll. Die Schaltung hat den Vorteil, dass ich die Maschine bei voll zugedrehten Potentiometern zur Eigenschwingung bringen kann. (Es pfeift...) Damit kann man direkt messen, was der Unterschied zwischen einem Betrieb als "Solid State" System und einem Betrieb mit dem laufenden Rotor ist.
* 24 Volt Betriebsspannung kann ohne jede ?nderung verwendet werden. Einfach 4 Batterien in Serie, 2 am Eingang und zwei am Ausgang. VIEL BESSER als schlappe 12 Volt. Sogar 36 Volt gehen einigerma?en. Am Anfang hatte ich schon etws Schi? vor den hohen Drehzahlen. es hat sich aber erwieden, dass diese bei den kleinen Batterien gar nicht auftreten.
So jetzt komme ich zu den BETRIEBS-ERFAHRUNGEN:
"CHARGE ON NATURE'S CURVE". Dieser Spruch ist in einem der Videos einer der ber?hmten "Nebens?tze" von John Bedini. es hat lang gedauert bis ich das kapiert habe.
Ein Bleiakku ist nicht schnell ladef?hig. Alles was zuviel reingeht, verpufft als "Phantomladung". Ganz anders wie bei einem Nickel cadmium oder LiPo Akku. ebenso mag er es nicht wenn man ihn mit zu hohen Str?men belastet. Was hei?t das f?r meine Maschine?
Rotor hochfahren, mit h?herem Strom bis 2 A. Dann die Potis soweit zur?ckdrehen bis nur noch 700 mA aus der Prim?rbatterie rausgehen. bei einem 7 aH Akku ist die c/20 Rate 350 mA. Zwei in Serie geschaltete Akkus sollten also 700 mA liefern k?nnen.
Bei dieser Rate laden die Sekund?rakkus auch mit dem richtigen Strom. Siehe Optimierung der Maschine oben.
Ich messe grunds?tzlich nur mehr die Summenspannung zwischen den beiden Batterieb?nken, also Minus auf der Prim?rseite zu Plus auf der Sekund?rseite. gibt bei mir je nach zustand der batterien 50-51 volt. Ich habe mir in die Triggerleitung einen Schalter gebaut so dass ich die Maschine ein und ausschalten kann ohne Leitungen abziehen zu m?ssen. Wenn ich bei laufender Maschine diesen Schalter bet?tige sollte sich die Summenspannung so wenig wie m?glich ?ndern. Dann stimmts.
Ich bin inzwischen soweit, dass ich die Spannung der Maschine halten kann oder dass sie leicht nach oben geht. Hei?t: Der Rotor l?uft "f?r lau" mit. Auf der Sekund?rseite kann ich eine zweite Batterie mit 24 volt parallel zur ersten schalten und mitladen, ohne dass auf der eingangsseite der Strom ansteigt. Es dauert halt l?nger.
Die Str?me auf der Sekund?rseite sind ca 50 Prozent geringer als auf der Prim?rseite. Trotzdem l?dt die sekund?re Batterie so schnell wie die erste sich entl?dt. Das ist f?r mich der klare Beweis da? Bedini recht hat. "The magic is in the batteries". Oder "Its the signal that charges the battery not the current". Ich kann nur sagen er hat recht..... Fortsetzung folgt!