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Author Topic: Gravitationsoszillator  (Read 97407 times)

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #60 on: September 22, 2007, 12:52:35 PM »
Ich glaube nicht dass das ausreicht. Das Gewicht um 6 Uhr hat maximale Fliehkraft, das Gewicht zwischen 10 und 12 Uhr baut sich zur maximalen Fliehkraft auf. Im guenstigsten Fall entsteht Gleichgewicht.

Um das Gewicht um 6 Uhr ruckartig zur Achse zu befoerdern braucht es ungefaehr zweimal die Kraft die das Gewicht um 12 Uhr liefern kann.

Tut mir leid, aber ich bin nicht ueberzeugt.

Hans von Lieven

Joh70

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #61 on: September 22, 2007, 01:46:44 PM »
Fliehkraft allein bringt keinen Energiegewinn. Denn alle beteiligten Gewichte haben ja die selbe Masse und damit auch die selbe Fliehkraft. Eine Masse die auf dem inneren Radius l?uft, bewegt sich zwar langsamer, daf?r jedoch mit mehr Richtungs?nderung. Eine Masse auf dem ?u?eren Radius (Arm drau?en) hat dagegen eine h?here Umlaufgeschwindigkeit, daf?r jedoch weniger Richtungs?nderung auf ihrem Weg. Das Ergebnis sind immer die selben sich kompensierenden Fliehkr?fte auf beiden Seiten. Nichts gewonnen!

Das Geheimnis beruht meines Erachtens in einer ausnivellierten Geometrie und einem akuraten Timing der Umschaltvorg?nge. W?hrend eines Umschaltvorgangs k?nnte die Fliehkraft der Beschleunigung = Energiegewinn zur Hilfe kommen, da die Masse in diesem Moment nicht auf einer wirklich runden Kreisbahn l?uft. Aber das ist eher eine Begleiterscheinung und nicht das eigentlich Prinzip (Bessler), auf dem wahrscheinlich alle Gravitationsmaschinen basieren.

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #62 on: September 22, 2007, 01:54:50 PM »
Und wie stellst du dir das vor Joh?  Wo kommt die extra Energie her die gebraucht wird?

Ausserdem, was fuer ein Mechanismus haelt die Gewichte zwischen 6 und 12 Uhr auf der Innenbahn entgegen der Fliehkraft?

Hans von Lieven

Joh70

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #63 on: September 22, 2007, 02:42:23 PM »
Ich denke beim Besslerprinzip sollten die Massen in einem Bereich verschoben (oder umgeschaltet) werden, wo sie den geringsten H?henunterschied w?hrend ihrer Bewegung machen w?hrend sie dort wo sie am meisten H?henunterschied durchlaufen die gr??te Hebelkraft aus?ben und ungest?rt bleiben sollten.

Gravitation ist immer nach unten gerichtet und kann allein keine dauerhafte Arbeit verrichten. Nur in Kombination mit einem anderen physikalischen Kr?fteprinzip, z.B. der Hebelkraft l??t sich die Gewichtskraft durch Gravitation auch umgekehrt nutzen. Jedoch gen?gt hier nicht nur ein Hebelprinzip.

Die zus?tzliche Energie kommt aus der Hebelkraft. Ein Hebel ist ein Drehmomentverst?rker. Da man immer mehr Weg ben?tigt um zus?tzliches Drehmoment zu bekommen, gilt die Hebelkraft landl?ufig nicht als "Freie Energie-Maschine". Aber physikalisch ist sie das, meiner Meinung nach, auch wenn sie in Antrieben meistens nur statisch genutzt wird.

Hebel lassen sich ja nur aus festen Materialien herstellen, die einer Verformung standhalten. Die "Klebrigkeit" der Atome wird bei Belastung eines Hebels provoziert. Damit ein festes Material in unserer Welt ?berhaupt m?glich ist, mu? es das physikalische Ph?nomen der Kraftabsorbtion geben.
Dazu m?sste quantenmechanisch eine Gegenkraft auftreten, die verhindert, da? ein fester Gegenstand durch Krafteinwirkung vorschnell auseinanderf?llt, sozusagen ins All verstreut wird. Erst wenn eine gewisse Grenze ?berschritten wird, bricht oder verbiegt sich ein Hebel. Bis dahin hat er eine definierte Festigkeit, die er nur bekommt, weil eine automatische Regelung freier Energie zwischen/in den Atomverbindungen stattfindet. Das praktische daran ist, da? das Drehmoment zunimmt, je mehr Material die Kraftlinien bis zum anderen Ende des Hebels durchlaufen m?ssen.

Beispiel: Ein Haus mu? seiner eigenen Gewichtskraft dauerhaft standhalten k?nnen, um sicher zu sein. Obwohl diese Gewichtskraft Jahrzehnte einwirkt bleibt das Haus als auch sein Standort unver?ndert. Wo geht all diese Kraft hin? Das Material mu? die Gewichtskraft aufnehmen und ableiten. Eine ganz allt?gliche Angelegentheit, aber genaugenommen quantenmechanische "Arbeit".

Um damit Nutzenergie auskoppeln zu k?nnen mu? die Hebelkraft immer mehr als einmal eingesetzt werden. Erst dann kann man die Gravitation gegen die Hebelkr?fte ausspielen.

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #64 on: September 22, 2007, 02:46:27 PM »
Gut, ich folge deinem Gedankengang, aber wie stellst du dir das vor, mit der Ausnutzung und so?

Hans von Lieven

Joh70

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #65 on: September 22, 2007, 03:01:41 PM »
Das will ich auch wissen. Leider sind meine letzten drei Modelle nicht gelaufen. Aber ich habe daraus viel gelernt. Ich habe eine neue Idee, von der ich glaube, da? sie dem erweiterten Prinzip gerecht wird. Ich bleib also dran. Jedoch hab ich grad kein Geld mehr und mu? gew?hnlicher Arbeit nachgehen. Daher verz?gert sich alles.

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #66 on: September 22, 2007, 03:14:13 PM »
Das passiert uns allen Joh :-)

Viel Glueck.

Hans von Lieven

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #67 on: September 22, 2007, 03:18:31 PM »
Das will ich auch wissen........... Ich bleib also dran. Jedoch hab ich grad kein Geld mehr und mu? gew?hnlicher Arbeit nachgehen. Daher verz?gert sich alles.

Hallo Johann
Deine Beschreibung ist wie aus dem Leben gegriffen.

helmut

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #68 on: September 23, 2007, 02:27:48 PM »
Nee, Helmut,
das Gewicht bei 12 Uhr hat doch ne tierische Fliehkraft,
es fliegt losgelassen von 10 Uhr nach 12 Uhr nach aussen und knallt
dann bei 12 Uhr gegen einen Mechanismus, der diese "Knallkraft" dann
via Luftkompression nach unten 6 Uhr gibt, wo das dortige Gewicht
gehoben wird.

Ist ganz easy !

Was mich daran total  durcheinander bringt,ist die Sache,das an Bobs System nur zwei Gewichte beteidigt sind,und die sind fest miteinander verbunden.

helmut

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #69 on: September 24, 2007, 12:29:02 AM »
Tach Helmut,

Die gegenueberliegenden Gewichte koennen nicht fest miteinander verbunden sein. Wenn das 6 Uhr Gewicht am Aussenrade sitzt und das 12 Uhr Gewicht an der Achse wie willst du denn die Gewichte relativ zur Achse bewegen mit Fliehkraft? Geht doch nicht.

Hans von Lieven

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #70 on: September 24, 2007, 02:23:33 PM »
Tach Helmut,

Die gegenueberliegenden Gewichte koennen nicht fest miteinander verbunden sein. Wenn das 6 Uhr Gewicht am Aussenrade sitzt und das 12 Uhr Gewicht an der Achse wie willst du denn die Gewichte relativ zur Achse bewegen mit Fliehkraft? Geht doch nicht.

Hans von Lieven

Tach Hans
Tu mir doch bitte den gefallen,und sieh dir die Bilder von Bobs Anlage an.Und dann sieh selbst,wie er sein System aufgebaut hat.
Beide Gewichte werden von dem Pneumatikzylinder verschoben.Mal ist das Eine Gewicht au?en,mal das Andere.
Die Zeichnung auf seiner Seite passt entweder nicht zu seinem Modell,oder zeigt die Gewichtspositionen entsprechend ihrer Position im Sektor.
Und vor allem deswegen,kann ich die Erkl?rung von Stefan nicht nachvollziehen.

helmut   

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #71 on: September 24, 2007, 07:37:32 PM »
Hallo Helmut,
gibt es noch andere Bilder von Bob, wo man mehr sehen kann?


HalloP_M
Ich kenne nur die,von seiner Seite.
Habe gerade ein Bild bearbeitet um zu zeigen,was ich meine.

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #72 on: September 24, 2007, 07:44:38 PM »
Hallo,
dank euch f?r die Link's.

@Joh
Quote
Jedoch gen?gt hier nicht nur ein Hebelprinzip.
Das w?re ja zu einfach, da immer eine Gegenkraft existiert.
Nach dem Motto, zusammen sind wir stark, also mehrer Hebelkr?fte vereint.

@Helmut
Nein, ich bleibe bei meinem System, ohne externe Kraft, die bringt nur Verlust.
Bei mir sind die Gewichte auf einer festen Umlaufbahn, nur die Anzahl wird ver?ndert.




Hallo P_M
Kann ich das so verstehen,das da? Ungleichgewicht nicht durch Verlagerung der Gewichte bewerkstelligt wird,sondern
durch wegnehmen und zuf?gen.?

helmut

hansvonlieven

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #73 on: September 24, 2007, 11:26:45 PM »
Tach zusammen,

Ja, mit Druckluft gehts natuerlich, aber wo kommt die Druckluft her?

Bestimmt nicht von den Gewichten und der Fliehkraft. Bin immer noch nicht ueberzeugt dass der Mann was hat.

Das ist eine massive Maschine. Ich stelle mir vor es arbeitet so:

Zum starten wird die Druckluft von ausserhalb eingefuehrt. Das Ding faengt sich an zu drehen und wenn es eine Zitlang so laeuft wird es zu einem Schwungrad. Dann speichert es genug Energie um den Kompressor zu treiben. Aber da die Maschine mehr Energie braucht als sie erstellt wird die gespeicherte Energie immer weniger und nach einiger Zeit ist nicht mehr genug Reserve da und es kommt zum Stillstand.

Variationen zum Thema Chas Campbell.

Hans von Lieven

helmut

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Re: Gravitationsoszillator
« Reply #74 on: September 25, 2007, 01:12:05 AM »
Hallo Helmut,
viel zu sehen gibt es auf dem Bild leider auch nicht....

Quote
Kann ich das so verstehen,das da? Ungleichgewicht nicht durch Verlagerung der Gewichte bewerkstelligt wird,sondern
durch wegnehmen und zuf?gen.?
Nein, auch bei mir ?ndern die Gewichte ihre Position, es sind rechts immer doppelt so viel wie links.

Mehr Info gibt es hier:
http://rhew.eu/board/thread.php?threadid=211




Hallo P_M Danke f?r den Link

helmut