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Author Topic: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie  (Read 108902 times)

hartiberlin

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #75 on: April 17, 2007, 03:05:46 PM »
Hallo, muss mich Magnetizer anschliessen, wir sind alle sehr gespannt.

Vielleicht kann Denis ja mal eine kleine Rechnung vorstellen, wie seine Gewichte mit welchen Hebelarmen wirken und welche Kr?fte und potentiellen Energien: Masse x g x H?he auftreten bei ihm im Ger?t.
Dennis, habe ich Dich richtig verstanden, dass Dein Terassen- Versuchs- Aufbau noch nicht kontinuierlich l?uft, weil die R?ckkopplung noch nicht implementiert ist, aber man sehen kann, das mehr Energie produziert wird ?
Gruss, Stefan.

hartiberlin

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #76 on: April 17, 2007, 03:15:34 PM »
Hallo Dennis, kannst Du nicht mal Deinen Film posten ? Danke.

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #77 on: April 17, 2007, 08:56:22 PM »
Hallo Denis,

> Dabei w?re jeder einzelne Punkt beachtenswert im Hinblick auf die millionenlange Entwicklungszeit des zweif??igen Laufens.

Hat dieser wichtige Punkt f?r dich was mit dem Mittelpunkt des ganzen Systems Mensch zu tun, von wo man quasi als Bezugspunkt die Kraft nimmt um beim Gehen von da sich ?absto?en? zu k?nnen?

Und aus der Sendung ?Welt der Wunder? wei? ich, dass es sehr schwer ist einem Roboter das menschliche, zweibeinige Gehen beizubringen und, dass es sich dabei um ein ?Kontrolliertes Fallen? handelt. Dann wird das Fallen quasi abgefedert (Knigelenk), was in eine Bewegung nach Vorne umgewandelt wird. Da br?uchte man nur dieses Fallen, abfedernd mit Knigelenken, aufrechtzuerhalten und steuern.

Einer der stillen Mitleser hier im Forum
Gru?
Reisender

Reisender,

"Willkommen!" nochmals,
nachdem ich Dir bereits gestern Abend geschrieben hatte und kurz vor dem Abschlu? der Text verloren ging. Diese Forumsfunktionen lerne ich erst durch die Benutzung kennen. Ist mir nicht ganz geheuer. Hatte vorhin, als ich Dir erneut geschrieben hatte, die Finger nur vorsichtig auf der Tastatur bewegt, jetzt auch. Und trotzdem war auch meine zweite Mitteilung an Dich verloren. Ich durchschaue nicht, was ich falsch ber?hrt haben soll und habe jetzt fast die Erwartung, da? alles wieder f?r die Katz ist oder sein wird.

Die erw?hnte Sendung oder Serie "Welt der Wunder" kenne ich nicht. Habe kurz bei Google nachgefragt und dort eine Sendung von 2001 gefunden zur Bionik und dem versuchten Nachbau von Insektenbeinen. Das meintest Du sicher nicht, denn Du erw?hnst ja das "kontrollierte Fallen" und das zweibeinige Gehen.
Damit bist Du als erster in dieser Diskussion meinem Thema ganz nahe gekommen.

Zum Laufen und Fallen hatte ich Dir nun n?here Mitteilungen ?bermitteln wollen mit Bezug auf die hervorragende Ausstellung im Museum der Natur Gotha (leider Oktober 2006 beendet): "Bionik  Vom Ursaurier zum laufenden Roboter"
Ich hoffe, wir kommen noch darauf zur?ck. Ich m?chte aber erst sicher sein, da? mein Geschriebenes nicht erneut verschwindet.

Mit dem vorhergehenden Teil Deines Schreibens: "...was mit dem Mittelpunkt des ganzen Systems Mensch zu tun, ...?" habe ich Verst?ndnis-Schwierigkeiten. Wenn es Dir wichtig war, komm bitte nochmals darauf zur?ck. Ich h?tte es gern verstanden.

Freundlicher Abendgru?, Reisender,
und mach bitte etwas Aufenthalt hier

Denis

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #78 on: April 17, 2007, 09:18:14 PM »
Kondensator auf- und entladen , ist das Einfachste !!!

(War f?r mich das Einfachste , da meine Mechanik Kenntnisse
sich auf den KFZ , Schmieden Giesssen Drehen  Schweissen
beschr?nken)

Pes?
[/quote]
Mensch Pese,

Du hast mir immer gefehlt, wegen der Elektrik und zur Mechanik noch mehr.
Du hast eindeutig viel mehr Ahnung und Kenntnis und vermutlich auch K?nnen. Nur einen kleinen Fehler von mir hast Du nicht. Ich bin meist etwas verr?ckt, deswegen auch die "inverse Pendelei" usw. - So mu? jeder versuchen, sich mit seinen Vorz?gen oder Gebrechen durch`s Leben zu schlagen. Da ist es manchmal ein Gl?cksfall, wenn man sich kennen lernt und irgendwie erg?nzen kann.

Hoffe auf weitere Mitteilungen von Dir
Denis

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #79 on: April 17, 2007, 09:48:24 PM »
mit den 3 Bein (Ein Bein virtuell davon, ist das
ganz einfach - auch f?r dein Laufband zu erkl?ren -
umsomehr sich das "vorn?ber" neigt (auch Dein K?rper)
umsoschneller m?ssen Deine Beine laufen um nicht
auf die Nase zu fallen.
F?r jede Geschwindigkeit muss eine - gewisse d.h. passende - Neigung vorhanden sein um hiermit eine
Balance zu erreichen , die nur bei NULL Geschwindigkeit - senkrecht - ausgerichtet ist .
Pese
................................
Pese,
jetzt h?tte ich von einer Zauberfee gern ein zweites Laufband und Dich da drauf und ich neben Dir. Und zwei Kinder vom Hort, die vorn an den elastischen B?ndern an unseren Br?sten (Ne, das ist falsch gesagt, also an unseren Brustk?rpern) kleine Zug-Impulse geben und uns damit immer neu zum Vorn?ber-Fallen anregen.
(?brigens k?nnte die Fee auch gleich eine Flasche Roten f?r uns mit liefern, oder?) 

Aber jetzt ohne Zauber: hast Du auf einem wirklich-tats?chlich-echten Laufband schon ?bungen gemacht? Bremse mu? vorher raus, versteht sich. Nur den schlabbrigen schr?gen Boden unter Dir und je nach Neigungswinkel des Ger?tes und Vorneigung Deines werten K?rpers mal einen Spaziergang oder ein kleines Rennen erproben, kennst Du das aus wahrhaftiger Erfahrung?

Man soll ja auch solch einfache Sachen real erleben, nicht nur ?berlegen. Und das ?berlegen kam nachweislich schon in den Wandelhallen in Athen zur Anwendung, aber eben erst richtig in-Gang beim Laufen oder vornehmer "wandeln".

Gib bitte R?ckmeldung, Pese,
Bist Du schon mal in der erw?hnten Weise auf einem Band gelaufen?

Freundlicher Gru?
Denis

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #80 on: April 17, 2007, 10:26:20 PM »
Magnetizer,

habe Dir jeden weiteren Fr?hlingstag "au?erhalb" herzlich geg?nnt,
und doch t?glich auf den Kalender geschaut und Dich erwartet.

Sage jetzt nur noch
Danke,
guten Abend und
gut Nacht

Denis

pese

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #81 on: April 17, 2007, 10:35:12 PM »
Denis,
nein ist mir spontan eingefallen , aus "ewiglangenher"
Waldl?ufen , die ich "wiederwillig" in Schulzeit
"Intrenat" absolvieren musste. Zuweit voigelehnt , fast
zu stolpern gekommen, nur mit gr?sseren Schritten dann
wieder aufrecht gekommen . Noch gut in Erinnerung.
Ich treibe kein Sport , will weiter gesund bleiben ,
nicht Gelenke , Muskel usw "schikanieren".
Bin aktiv genug mit genug Bewegung.

Wenn ich zu den Treads EInf?lle habe , melde ich mich
gerne.

Pes

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #82 on: April 18, 2007, 07:32:22 AM »
Schaaade, Pese

Dieses Bedauern von mir, da? Du solche Laufband-?bungen (oder Bandlauf-?bungen  als Erg?nzung zu Waldlauf-?.) nicht in echt kennst, ist wirklich echt.

Da h?tten wir gemeinsame Lebenserfahrungen in einem Spezialbereich gehabt. Aber nun sehe ich, da? es bei Dir mehr virtuell oder so ist. Aber Du hast an so etwas gedacht, wer macht das schon sonst. Und Du bringst wieder eine f?r mich wichtige Sache hier rein. Du erw?hnst das Stolpern, also eine Gangst?rung, und wie Du das in Erinnerung hast, wie Dein K?rper reflexartig sofort darauf reagiert hat: "... fast zu stolpern gekommen, nur mit gr??eren Schritten dann wieder aufrecht gekommen." - Das kennt doch fast jeder, der nicht sein Leben lang nur so dahin schleicht, sondern auch mal Waldwegewurzeln kennen gelernt hat. Aber wer macht sich dann Gedanken dr?ber? Kaum einer, nur so Typen wie Du und ich. - Die meisten machen sich noch nicht mal einen Gedanken daraus, wenn sie massiv moralisch gestolpert sind, das kennst Du vielleicht auch (ich meine bei anderen).

?brigens habe ich Waldl?ufe immer gern gemocht, ganz ohne Verpflichtung vom Sportinternat oder so. Und in Gemeinschaft mit anderen hintereinander in kleiner Reihe hatten wir auch den "Indianergang" erprobt. Kennst Du das? So mehrere normale Schritte, dann ein Bein weit voraus aufsetzend. Da mu? das Absprung-Bein immer mehr leisten. Dann wird gewechselt, das andere kommt dran.

Also bei den gr??eren Schritten, um das Fallen im ?berma? zu verhindern, schnellt das hilfreiche Bein vor, die K?rpermasse hat bereits an H?he verloren,das andere Bein schnellt ebenfalls vor, die Muskeln leisten automatisch mehr und heben den K?rper wieder auf Normalh?he und ohne Schrammen oder blutenden Riecher geht es weiter.

Diese K?rperleistung ist bei jungen Leuten problemlos, die Gangst?rung wird mit den reichlichen Kraft-Reserven ausgeglichen. Die zu tief abgesackte K?rpermasse wurde einfach wieder h?her geschafft. - Aber jetzt sieh im Vergleich andere Gangst?rungen, um das besser einordnen zu k?nnen.

Den torkelnden Gang eines Besoffenen k?nnen auch Kinder gut nachahmen, obwohl die noch nie solche seltsamen Seligkeiten n?tig hatten, also "Alkoholgenu?".
Da bezeichnet man denn solch eine Krone der Sch?pfung beim Laufen treffend: er kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Da wei? doch nie das eine Bein, was der Kollege gerade gemacht hat, und beide wissen nicht, ob es jetzt nach vorn, seitlich innen oder seitlich au?en oder auch mal r?ckw?rts sein soll. Von laufen redet man da  nicht mehr. Aber immerhin, die Gewichtsmasse bleibt (zun?chst) noch oben wie beim alten, gro?en Baum, die Wurzeln halb abgestorben und dann st?rmisches Wetter.

Jetzt im Kontrast zu Deinen weit nach vorn kraftvoll absichernden Schritten mal ein k?rperlich geschw?chter Mensch, ein Parkinson-Kranker. Hast Du mal einen beobachtet? Da sind mehrer typische Symptome, mir geht es hier um die sogenannten Trippelschritte. Die Leute haben eine Lauf-Hemmung (auch ?ngstlichkeit dabei, ist doch klar), sie kommen nicht in Gang, wie man es ausdr?ckt. Und wenn die Anfangshemmung ?berwunden wurde, dann sind es kleine, immer neu den Fall absichernde Schritte. Siehst Du den Zusammenhang, Pese? Kannst hier auch noch die sch?ne Ballerina auf den Zehen dazu nehmen (nur virtuell bitte) und auch da dieses Trippeln, aber hier mit Anmut und h?chster K?rperbeherrschung.
Aber es geht ja darum, n?chtern physikalisch, wie Gewichtskr?fte in Bewegung stabilisiert werden.

Und jetzt nochmals zur?ck zu den Laufband-Bandlauf-?bungen. Bei unterschiedlicher Masse-Verlagerung oben und je nach Schritt-Frequenz unten k?nnte eine automatisierte Regelung auf Schritt-Weite und Neigungswinkel Einflu? nehmen.

Pese, Du mehr virtueller Entwicklungsmeister, berichte weitere Lauf-Beobachtungen, wenn Du sie in Erinnerung hast oder frisch beobachtest. - W?nsche Dir ein Frei-Abo f?r das Theater und gute Musik zum Ballett.

Freundliche Gr??e
Denis








hartiberlin

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #83 on: April 18, 2007, 08:26:42 AM »
Hallo Denis,
vielleicht k?nnen wir ja mal Deine Ballerina-Phantasien  ;D
ein wenig zur?ckstellen und wieder uns dem eigentlichen Thema widmen !?;) Grins.

Also wie macht es Dein Ger?t, dass es weniger Energie braucht zum Schwingen,
als es Energie braucht, die Gewichte hoch zu ziehen ?

Kannste nicht doch mal ne kleine Rechnung oder noch
was Konkreteres zeigen ?
Danke.

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #84 on: April 18, 2007, 08:58:00 AM »
Allerbester hartiberlin,

den ich jemals kennen gelernt habe.
Ich bin genau beim Thema, aber Du hast es nicht erfa?t.

Freundliche Gr??e
Denis

hartiberlin

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #85 on: April 18, 2007, 09:03:42 AM »
Hi Denis,
und wie genau bekommst Du den Energie?berschu? hin ?

Kann man das per Rechnung erkl?ren oder nur an Deinem Ger?t sehen ?

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #86 on: April 18, 2007, 09:52:59 AM »
Norbert,

falls Du mal wieder hier nachschaust, folgende Erg?nzung.

Zun?chst mein Dank f?r den wiederum hilfreichenden Link zum digitalisierten Triumphans. Freue mich, da? Du einen noch besseren Hinweis an Interessierte geben konntest als zuvor mein Hinweis auf die CD-ROM.

Dann mein zweites mal Dank, nachdem Magnetizer jetzt zur?ck ist, da? Du eingesprungen warst, um die Stellung zu halten.

Hatte in den vergangenen Tagen mehrmals im Sinn, Dir noch etwas zu den Pendeln zu schreiben. Wir hatten das wegen der Gleich- oder Gegenrichtung bei angenommenen zwei Pendeln zu kl?ren versucht und waren, glaube ich, mit Blick auf die drei abgebildeten Pendel auf der von Dir gebrachten Zeichnung so weit klar gekommen, da? hier was nicht exakt bestimmbar ist.

Nun f?r ein eventuell weiteres Interesse bei Dir noch zwei erg?nzende ?berlegungen.
1)  Eine jetzt mal fiktiv angenommene Konstruktion mit drei schwingenden Pendeln, davon zwei als ?bliche H?nge-Pendel, das dritte aber als inverses in der von mir angegebenen Art. (Hatte auch hierzu Mini-Versuche gemacht)
Wenn das Invers-Pendel oben ?ber den kritischen Punkt will und dankbar eine Unterst?tzung annehmen w?rde, kommen die beiden unten durchschwingenden ihm gerade in der Situaton zuhilfe und geben (gegenseitig, doppelt wirksam) von ihrer gr??ten Kraft unten im tiefsten Durchgang einen Beitrag zu dem Kollegen oben. Anregung brauchen sie alle, sind ja nur regulierende Hilfsmittel. Du verstehst es wahrscheinlich ohne Bild oder Filmchen.

2)  Eine einseitig arm-amputierte Person gleicht nach meiner (nicht exakt ermittelten) Beobachtung das Gegenpendeln des fehlenden Armes (zu den beiden unten durchschwingenden Beinen) dadurch aus, da? der gesunde Arm etwas weiter ausschwenkt als bei einem normalen Gehen. - Aber auch folgende Beobachtung geh?rt hierzu: Wennn ein Hochspringer seine Kr?fte zum Anlauf und Hochsprung konzentriert, dann nimmt er die Unterarme gewinkelt und k?rpernahe hoch. In diesem Fall w?re das Pendeln der Arme entgegen dem Zweck.

Freundlicher Gru?, Norbert

Denis



rensseak

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Re: Einbein. Zweibein, Dreibein ......elektrisches Einrad
« Reply #87 on: April 18, 2007, 11:30:20 AM »
Elekrisches Einrad

http://www.wdr.de/themen/forschung/technik/einrad.jhtml

Hi Denis,

o.g. link hatte ich zwar schon am Anfang unserer Diskussion entdeckt aber hier noch nicht verlinkt. Das Teil ist schon witzig, gell.

Also was ich bisher verstanden habe ist, dass es wichtig ist Gewicht nach oben zu bringen. Um es dort oben zu halten sind im Prinzip nur minimale ausgleichbewegungen von n?ten (wobei die Fu?konstruktion beim Menschen hierbei wohl auch wichtig Rolle spielt, unser k?rper ist immer eher leicht nach vorne geneigt). Neigt sich das Gewicht zu weit nach vorne/hinten/zur Seite, besteht die Gefahr des umkippens und es mu? ein entsprechend gro?er Schritt schnellgenug getan werden, um es wieder in Balance zu bringen und den K?rper hochzudr?cken. Beim rennen ist der K?rper also immer etwas weiter nach vorne geneigt als beim laufen. Wir wollen aber das laufen aufrecht erhalten, also mu? quasi immer eine gewisse Inbalace in unserer Konstruktion gehalten werden.

Vielleicht bin ich dir ja nun etwas besser gefolgt. mal schauen was deine Antwort sein wird.

Gru?
Norbert

rensseak

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #88 on: April 18, 2007, 12:32:21 PM »
Norbert,

falls Du mal wieder hier nachschaust, folgende Erg?nzung.

ach wei?t du, ich bin hier Haupts?chlich nur stiller Mitleser. und manchmal glaube ich, dass dann auch bei mir eine Erhellung zum Vorschein kommt und dazu ben?tigt man eben Inspirationen.

Quote
Dann mein zweites mal Dank, nachdem Magnetizer jetzt zur?ck ist, da? Du eingesprungen warst, um die Stellung zu halten.

Na ja, bin ja noch da und ganz so ernst gemeint was das nun auch nicht.

Quote
Hatte in den vergangenen Tagen mehrmals im Sinn, Dir noch etwas zu den Pendeln zu schreiben. Wir hatten das wegen der Gleich- oder Gegenrichtung bei angenommenen zwei Pendeln zu kl?ren versucht und waren, glaube ich, mit Blick auf die drei abgebildeten Pendel auf der von Dir gebrachten Zeichnung so weit klar gekommen, da? hier was nicht exakt bestimmbar ist.

Die Zeichnung sehe ich als Vorder- und Seitenansicht des Rades, wobei jeweil vor und hinter dem Rad je ein Pendel zu sehen ist.
Nun ja, es k?nnte auch sein, dass diese Pendel dazu da sind, stets ein ungleichgewicht zu halten nur wie w?re hier die Frage.

Quote
Nun f?r ein eventuell weiteres Interesse bei Dir noch zwei erg?nzende ?berlegungen.
1)  Eine jetzt mal fiktiv angenommene Konstruktion mit drei schwingenden Pendeln, davon zwei als ?bliche H?nge-Pendel, das dritte aber als inverses in der von mir angegebenen Art. (Hatte auch hierzu Mini-Versuche gemacht)
Wenn das Invers-Pendel oben ?ber den kritischen Punkt will und dankbar eine Unterst?tzung annehmen w?rde, kommen die beiden unten durchschwingenden ihm gerade in der Situaton zuhilfe und geben (gegenseitig, doppelt wirksam) von ihrer gr??ten Kraft unten im tiefsten Durchgang einen Beitrag zu dem Kollegen oben. Anregung brauchen sie alle, sind ja nur regulierende Hilfsmittel. Du verstehst es wahrscheinlich ohne Bild oder Filmchen.

Vorstellen kann man sich vieles, ob die schlu?folgerungen daraus dann die richtigen sind.....aber ich gebe mir M?he, Dich auch zu verstehen.

Quote
2)  Eine einseitig arm-amputierte Person gleicht nach meiner (nicht exakt ermittelten) Beobachtung das Gegenpendeln des fehlenden Armes (zu den beiden unten durchschwingenden Beinen) dadurch aus, da? der gesunde Arm etwas weiter ausschwenkt als bei einem normalen Gehen. - Aber auch folgende Beobachtung geh?rt hierzu: Wennn ein Hochspringer seine Kr?fte zum Anlauf und Hochsprung konzentriert, dann nimmt er die Unterarme gewinkelt und k?rpernahe hoch. In diesem Fall w?re das Pendeln der Arme entgegen dem Zweck.

Freundlicher Gru?, Norbert

Denis


Kann es vielleicht sein das die Arme viel weiter nach vorne schwingen als nach hinten? Zu weit nach hinten w?rde entgegen dem nach vorne fallens wirken und somit dem vorw?rtskommen.

Ein ebenso freundlicher Gru? an Dich, Denis

Norbert

Denis

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Re: Ein unbeachteter Effekt der Bipedie
« Reply #89 on: April 18, 2007, 07:21:43 PM »
Norbert,

f?r heute Abend bin ich mal dran mit etwas besser wissen. Lasse mich aber gern in den folgenden Tagen wieder besiegen. Vom elektrischen Einrad wu?te ich bereits und auf der zuvor erw?hnten Bionik-Ausstellung in Gotha habe ich Erstaunliches gesehen, ?ber das ich bei sp?terer Gelegenheit gern noch berichten m?chte.

Wenn Du bei dem Elektro-Einrad (wieder eine Variation von inversem Pendel) mal die Aufmerksamkeit auf die Neigungswinkel-Sensorenlenkst und Dir ?ber die Internetsuche dazu noch Erg?nzendes besorgst, kommen wir dem Sinn meines Themas immer n?her. Meine Methode ist meist, bei Google die Bildersuche zu w?hlen. Was sich bereits so weit gekl?rt hat in der Forschung, da? greifbare Darstellungen vorliegen, das lohnt sich auch meist anzuklicken.

Eine zweiter, damit verbundener Sachverhalt, w?re unter Bodenaufstandskr?fte heraus zu finden.  Da gibt es noch nicht viel, aber ich glaube, Du hast es spitz gekriegt, da? hier was ganz Wichtiges aus meiner Bastelstube vorliegt.

Deine Beobachtungen zum Vor-Schwingen der Arme sind ?bereinstimmend mit meinen.
Ist ja eigentlich logisch. Da ist ja ?ber den H?ften eine Masse von etwa 40 kg Estrichbeton von Obi in Vorw?rtsbewegung und zieht die relativ leichten Arme mit in diese Richtung. W?rden die Arme, also unten bei den H?nden, weiter als bis zu den A.backen zur?ck gef?hrt, w?rde unn?tig Energie verschwendet. Das liebt die Natur nicht. - Wenn man erst mal darauf aufmerksam wird und eine Strecke locker unverkrampft z?gig hinter sich bringt und dann auf den Ausschlag vorn achtet, werden die H?nde etwas ?ber die Zehenspitzen vorschwingen.
Aber da gibt es auch manche individuelle Eigenheiten. Steif ohne erkennbare Armbeugung durchgestreckte Arme (aber auch ebenso mehr nach vorn), oder betont gewinkelte und halbhoch nach vorn innen gef?hrte und manches andere.

Kenne hier allein vom Schritt und der K?rperhaltung her eine Menge Leute von ganz weit weg, wenn Gesichtserkennung nur mit Fernglas m?glich w?re. Auch allein von der Beinbewegung und den Fu?stellungen her sind mir etliche vertraut, da k?nnte ich aus einem Kellerfenster heraus manchen/manche erkennen.

Norbert, jetz krieg ich wieder etwas Bammel, da? mein Text gleich wieder unerkl?rlich verschwindet. Falls Du die Ursache vermuten kannst, gib mir einen Rat dazu.

Freundlicher Gru?
Denis